1000 Tage der großen Invasion – Ein Tag der Wahrheit und Reflexion
Heute markiert ein symbolischer Moment: 1000 Tage seit der groß angelegten Invasion der Ukraine. Doch dieser Krieg begann für die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht erst 2022. Mit der russischen Besetzung der Krim am 20. Februar 2014 erleben wir heute 3924 Tage russischer Aggression.
Warum wird das oft übersehen?
Manipulierte Wahrnehmung: Narrative werden gezielt durch Propaganda verzerrt, um die volle Realität zu verschleiern.
Bequeme Mythen: Viele glauben, dass alles „nur Putins Schuld“ sei. Doch dieser Krieg wurzelt tief im autoritären System Russlands, das systematisch auf Unterdrückung und Zerstörung ausgerichtet ist.
Was bedeutet das für uns?
Für mich, als Zeugin des Krieges, ist eines klar:
Demokratie ist unsere Sicherheit.
In Demokratien bedeutet Sicherheit Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde und Freiheit. In autoritären Systemen herrschen Angst und Unterdrückung – das habe ich durch die Erzählungen aus Cherson schmerzhaft verstanden.
Ein ideologischer Krieg
Dieser Konflikt ist nicht nur militärisch, sondern auch ideologisch. Die Propaganda autoritärer Systeme dämonisiert westliche Werte wie Freiheit und Menschenwürde, um Aggression zu rechtfertigen.
Das führt zu einer zentralen Frage:
Haben wir in den westlichen Demokratien genügend Bewusstsein für unsere Werte?
Ohne dieses Bewusstsein riskieren wir, unsere Stärke und Einheit zu verlieren.
Mein Appell:
Dieser Krieg betrifft uns alle. Demokratie, Freiheit und Menschenwürde sind unsere Werte, die es zu schützen gilt. Jede Aktion zählt – sei es durch Solidarität, Unterstützung oder das Teilen dieser Botschaft. Gemeinsam sind wir stärker.
Danke an @Puls4 für diese Möglichkeit an diesem Tag gemeinsam zu reflektieren!
Videolink: https://www.puls24.at/video/puls-24/staendige-angst-1000-kriegstag-in-der-ukraine/vpy6kt31ax8u1
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